Donnerstag, 18. August 2011

Dem Unkraut gings an den Kragen

Dachten wir uns und begannen es auszurupfen... aber das war gar nicht so einfach, denn von Unkraut war eigentlich schon lange gar nicht mehr die Rede.. es waren "Unbäumchen".
Zum Teil waren die gemeinen Pflanzen größer als ich... und dem mussten wir erstmal Herr werden.
Zum Beweis gibts ein Vorher-Nachher-Foto..


Nach gefühlten 10 Stunden und reellen 60min waren dann auch die ersten 2 qm vom Unkraut befreit... so langsam sah man die äußerste Ecke des Grundstückes, gut zu erkennen an dem Grenzstein und rotem Pfahl.

hier sieht man die rote Markierung noch nicht...

Die netten Bäumchen hinter der Schubkarre  gehören übrigens der Gattung der Birke an und befinden sich nicht mehr auf unserem Grundstück...leider.. gegen eine kleine Birke hätte ich nichts gehabt, aber vielleicht werde ich auch einfach eine umsiedeln, denn bisher ist sie quasi besitzerlos.
Unter dem Gestrüpp ist übrigens unsere neue Schubkarre zu erahnen. Feine Sache, wenn man so nützliche Dinge geschenkt bekommen. Als ebenso nützlich haben sich die kleinen Gartengeräte erwiesen, die wir schon seit letztem Weihnachten unser Eigen nennen können. :o)
Und was wir noch gelernt haben: Unkraut ist nicht gleich Unkraut... wir können mittlerweile jeder unserer Unkrautpflänzchen einer speziellen Gattung zuordnen: da gibt es die süßen, gutaussehnden, die man im Handumdrehen aus dem Boden ziehen kann, ganz eindeutig meine Favoriten.


Dann gibts die etwas gemeineren, die sich gerne um Haken wickeln und einem das Leben schwer machen wollen. Und dann haben wir noch die ganz fiesen, meist mit großen Wurzeln oder Stacheln. Grrr... ganz gemeine Artgenossen.

Am Ende haben wir natürlich jeder Art den Gar ausgemacht ;o))

Bei dieser Gelegenheit konnte ich auch gleich meine Erungenschaft speziell für mein neues Hobby "Garten" testen: Gummistiefel!


Dummerweise war es gestern doch recht warm und in den werten Stiefeln schwitzt man unglaublich doll. Das vermengt mit Erde und kleinen Tierchen war eine ganz wundervolle Erfahrung in Sachen Garten. Man lernt ja nie aus...
Am Ende des Tages (nach 4 Stunden auf dem Boden rumkriechen und Schubkarren entleeren), sah es hinter unserem Haus so aus:
Und nun noch etwas genauer:

Und so sehen leicht verschmutzte, erschöpfte, aber dennoch zufriedene Bauherren nach der Arbeit aus...


3 Kommentare:

  1. Bauherr u. Baufrau sehen aber ziemlich erschöpft aus. Da ist aber dring. ein Urlaub nötig :)

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  2. Kinders, wozu die ganze Arbeit? Ist doch bis zum nächsten Frühjahr eh wieder alles dicht. ;) Aber ich sehe da ein paar alte Bekannte. Mistiges Unkraut!

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  3. Nee nee... im Herbst wird erstmal noch geplastert und alles planiert... da wächst so schnell kein Unkraut und eins habe ich gerlernt: Unkraut muss im Keim erstickt werden ;o)

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