Nun ist es endlich mal wieder Zeit für eine kleine Aktualisierung unseres Blogs. Schließlich hat sich in den letzten Wochen so einiges getan.
Benny hat zu erst einmal die Kantsteine rund ums Haus gesetzt. Der Bereich zwischen Kantstein und Haus wird dann später mit Steinen aufgefüllt und dient als Spritzschutz.
Da der dunkle Sockel leider etwas scheckig war, habe ich mich noch daran gemacht und ihn ein zweites Mal gestrichen. Farbe haben wir zum Glück noch reichlich. Vielleicht war ich beim ersten Anstrich auch einfach zu sparsam. Nach dem zweiten Anstrich sieht es jedenfalls ganz passabel aus.
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Weg von Carport zur Terrasse |
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Der Meister schüppt persönlich |
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FERTIG - Schotter ist verteilt |
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Diesem Blick entgeht nix! |
Wir haben uns außerdem dazu entschieden die Kantsteine nicht im Bereich der Terrasse zu setzen, weil es so eine unglaublich schwere Arbeit ist die Dinger an Ort und Stelle zu setzen und das konnte Benny immer nur alleine.
Die Terrasse muss also ohne Kantsteine auskommen. Wird auch gehen.
Den Weg von Carport zur Küche haben wir dann noch mit Kantsteinen versehen, denn hier hatten wir als wir letztes Jahr das Carport gepflastert haben schon einen Stein gesetzt.
Nach den Kantsteinen kam der Schotter. Dieses Mal wurde der Schotter von Haumersen angeliefert, wobei der "nette" Fahrer trotz Baustraße vom Nachbarn nicht an unsere Terrasse ranfahren wollte. Doof für uns, denn nun muss alles geschüppt und verteilt werden. Dann wurde eine Rüttelplatte ausgeliehen und gerüttelt bis sich kein Stein mehr rührte. Das war dieses Mal leider leichter gesagt als getan, denn das Unikat von Rüttelplatte hatte keinen Rückwertsgang und so musste Benny ganz schön kämpfen bis alles fest war. Aber auch das haben wir geschafft.
Damit aber nicht genug, das Pflaster wollte ja auch verlegt werden. Dafür war aber zuerst eine Schicht Kies notwendig. Gesagt, getan. Kies wurde von Benny direkt von Haumersen geholt, denn mit dem eigenen Auto kann man schließlich bis an die Baustelle ranfahren. Großer Vorteil! ;o)) Die Arbeit mit dem Schüppen hielt sich in Grenzen, denn Kies lässt sich auch viel viel leichter verteilen als der doofe Schotter.
Dann konnte endlich gepflastert werden. Zu der Zeit weilte ich allerdings auf Föhr und so haben Benny und unser Nachbar Markus das gemacht. Hatte ja auch seinen Vorteil: als ich aus dem Urlaub kam, war die Terrasse fertig.
Aber dann kam der kritische Blick und Benny und ich waren uns einig, dass die Terrasse zu klein sein. Schließlich muss da neben einer Essecke auch noch mein Strandkorb drauf Platz finden.
Also haben wir am nächsten wieder Schotter und Kies verteilt und weitere 3 qm gepflastert. Dann sah es perfekt aus.
Am Samstag wurden dann noch die restlichen Lücken gefüllt. Dazu diente ein Steinknacker.. ein wunderbares Ding.
Und nach dem Einfegen von reichlich Sand konnte gerüttelt werden. Nun ist die Terrasse also fertig:
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Die erste Bepflanzung |
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Die Gartenmöbel und dr Strandkorb haben ihren Platz schon gefunden |
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alle Staude sind angegangen *freu* |
Und dann gab es noch eine Hausnummer - ENDLICH!
Aber es durfte ja auch nicht irgendeine sein... wir hatten uns schon im letzten Föhr-Urlaub in dieses Hausschild verliebt und das musste es auch sein. Dummerweise ist der Urlaub im März ausgefallen, aber im April hats dann geklappt... und wir sind auch sehr zufrieden :o)
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Eingangsbereich |
In der Woche wird dann der Garten- und Landschaftsbauer Höveler zu uns kommen und die Erde fräsen und glätten, damit es auch mal nach Garten und nicht nur nach wildem Acker aussieht. Somit können wir am Wochenende schon die Rasenkantsteine setzen.
Weiter gehts dann mit dem Zaun setzen, aber der wird diese Woche erst bestellt, das kann also noch dauern und dann wird Rasen ausgesät. Danach müssen wir leidr warten und genügend wässern, damit aus den Samen ein schöner Rasen wird. Aber auch das kriegen wir hin. :o))
Ein Problem haben wir zur Zeit allerdings noch: die Grundstücksgrenze zur Südseite wurde vom Nachbarn mit Schotter und Zement von den Kantsteinen versehen. Das ziemlich doof für uns, denn das Niveau unseres Gartens wird unterhalt der Kantsteine liegen und somit würde man immer die Zementschicht sehen.
Da hilft es nichts, da muss der Nachbar noch mal ran und muss sämtliche Materialien, die sich auf unserem Grundstück befinden wieder entfernen. Das war leider bis heute noch nicht passiert und wir rechnen eigentlich jeden Tag mit Herrn Höveler, der die Gartenfläche begradigen will... es bleibt also spannend! ;o)