Sonntag, 25. September 2011

Pflasterarbeiten Teil 1

Nachdem wir am Freitag weiter gebuddelt haben und am Ende hatten wir es dann auch tatsächlich geschafft den Bereich der Einfahrt von der überflüssigen Erde zu befreien, konnten wir nach einem gandios gutem Abendessen (Danke an Papa, Nina und Gerrit :o) ) noch den Holzhauser Sonnenuntergang genießen. Dann sind wir aber auch heim, denn es wurd recht frisch.



Nach einer kurzer Nacht gings am Samstag Morgen um 8 Uhr weiter... bereits am Freitag waren Weserkies, Zement und Tiefbordsteine geliefert worden, die es nun galt an die passenden Stellen zu setzen.  Dank unserer Helfer war auch bald der erste Stein gesetzt.
Meine Wenigkeit war bis zum Torschluss vom Baustoff Kontor damit beschäftigt noch mehr Weserkies und Zement ran zu karren. Unsere erste Einschätzung passte nämlich nicht... nachgekauft wurden noch 3 Tonnen Kies und 15 Säcke Zement a 25 kg :o) Und nun bin ich beim Baustoff Kontor Stammkunde :o)))
Selbst kurz vor Ladenschluss wurde mein kleiner Hänger noch beladen und alle zusammen haben wir es in 3 Minuten geschafft 10 Säcke und 750 kg Kies abzuladen... Respekt... das war unser Rekord.
Nach und nach wurde von unserem Mischmeister Sven Beton gemischt...
... der Mann vom Fach hat mit schweren Geräten den Boden verdichtet...
... und kurze Zeit später sah es dann so aus:

Aber das sollte noch nicht alles gewesen sein... denn vor der Haustür wurde weitergemacht.
Die Steine haben wir nun so gesetzt, dass wir mit einer Schotter- und Splitt-Schicht und natürlich dem Pflasterstein ca. 14 cm über dem jetzigen Straßenniveau liegen. Somit sind wir auf Nummer sicher gegangen, damit wir später nach dem Ausbau der Straße nicht zu niedrig liegen.
Eigentlich war auch vor der Haustür noch eine Stufe eingeplant, doch davon mussten wir uns leider verabschieden, denn sonst hätten wir auf dem Zwischenstück zwischen Stellplatz und Haustürweg ein zu großes Gefälle gehabt und das hätte nich so gut ausgesehen. Alternativ wäre eine zweite Stufe möglich gewesen, aber so ist alles ebenerdig und für eventuelle Kinderwagensituationen bestens geeignet ;o)
Nach meinen kleinen und großen Touren durch Baumärkte und Bauchfachgeschäfte habe ich mich noch an das Streichen des Sockels gemacht. Es folgte der Anstrich mit Bitum... ein ätzendes schwarzes, klebriges, aber dennoch streichfähiges Gemisch, dass im günstigstens Falls, also den Wind in meinem Rücken, nicht stank wie Hölle. Kurz: am Ende des Tages war der Sockel schwarz!
Nach 11 Stunden harter Arbeit waren nun schon rings um den Stellplatz alle Steine gesetzt und außerdem standen bereits die ersten Steine vor der Haustür.

und natürlich darf das obligatorische Foto vom Beobachtungsgulli nicht fehlen:

Für den Sonntag hatten wir uns eine Stunde mehr Schlaf gegönnt und es ging direkt um 9 Uhr weiter am Bau.
Es folgten noch ein paar Steine vor der Haustür und dann noch vor unserem Küchenfenster. Hier ist der Spritzschutz zwischen den Kellerfenstern bereits fertig und auch den Weg Richtung Küche kann man schon erkennen.

Auch der Weg zur Haustür wurde fertig gestellt:

Auch der Sockel wurde weiter bearbeitet. Natürlich musste erst alles abgeklebt werden (doofe Arbeit!) und danach konnte fröhlich weitergepinselt werden und kurze Zeit später strahlte alles in einem wunderbaren Anthrazit-Farbton.

Post können wir nun auch endlich erhalten... Benny hat einen wunderbaren Briefkasten gebaut und ich habe ihn nebenbei auch noch angepinselt.

Bei dem schönen Wetter machte es zwar auch Spaß zu arbeiten, aber wir waren aber Ende doch sehr K.O.


Und zum guten Schluss möchten wir uns natürlich bei unseren tatkräftigen Helfern für ihren Einsatz bedanken... ( und was macht ihr so am nächsten Samstag?!? ;o))

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